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Wer behandelt psychotherapeutisch?

Ein Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie hieß vor 2003 (in Baden-Württemberg bis Mai 2006) „Facharzt für Psychotherapeutische Medizin“ und hat sich auf die psychotherapeutische und medikamentöse Behandlung, Prävention und Rehabilitation von psychosomatischen Erkrankungen spezialisiert und führt u. a. Richtlinien-Psychotherapie durch.

Ein ärztlicher Psychotherapeut ist ein Arzt mit einer Psychotherapie-Weiterbildung. Dazu gehören „Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“ , sowie Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Fachgebundene Psychotherapie“ (vor 2003 „Zusatzbezeichnung Psychotherapie“), also somatische Fachärzte mit Weiterbildung in psychosozialen Fragen des jeweiligen Fachgebietes, z. B. beim Internisten bezüglich psychogener Störungen der Herzfunktion.

Ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie führt die psychiatrische Grundversorgung durch und auch Richtlinien-Psychotherapie. Er behandelt, im Gegensatz zum „Psychologischen Psychotherapeuten“, auch medikamentös.

Ein Psychologischer Psychotherapeut ist ein Diplom-Psychologe mit anschließender Psychotherapie-Ausbildung an einem Institut. Er führt Richtlinien-Psychotherapie durch.

Ein Facharzt für Neurologie ist ein Spezialist für Krankheiten des Nervensystems, wie z. B. M. Parkinson oder Epilepsie. Früher konnten auch die Bezeichnungen „Facharzt für Neurologie und Psychiatrie“, bzw. „Nervenarzt“ erworben werden.

Ein Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie behandelt Kinder und Jugendliche psychiatrisch oder psychotherapeutisch.

Ein Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut ist ein gelernter Psychologe, Sozialpädagoge, Sozialarbeiter oder Lehrer mit anschließender Ausbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.

 
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